Rund 60 Spargelerzeuger zwischen Ingolstadt und Regensburg haben sich zum Verband Abensberger Spargel zusammenschlossen. Das Ziel: den einzigartigen Geschmack des Abensberger Spargel zu
erhalten. Auf den sandigen Böden gedeiht der Spargel besonders gut und hat große Tradition. Abensberg gehört zu den ältesten Spargelanbaugebiete Europas.
Infos rund um den Spargel aus Abensberg finden Sie auf www.qualitaetsspargel.de.
Seit Anfang des 18. Jahrhunderts gibt es den Abensberger Spargel schon. So geht es aus einer Darstellung des wirtschaftlichen Gebarens des Bettelordens der beschuhten Karmeliter von
Maximilian Georg Kroiss geht hervor, der den Beginn es Spargels 1730 erstmals erwähnt.
Vor rund 30 Jahren schlossen sich die Spargelerzeuger der Region zu einem Verband zusammen, zur besseren Vermarktung und zum Verkauf, aber auch zur Qualitätssicherung. So wurde der
Erzeugerverband „Abensberger Qualitätsspargel“ ins Leben gerufen
Mittlerweile genügt die Existenz des Verbandes allein nicht mehr, um die Qualität zu sichern, es geht dabei um Markenschutz und viele andere Dinge. Aus diesem Grund ist der Abensberger Spargel geografisch (geschützte geografische Angabe, kurz: g.g.A.) geschützt. Das heißt, dass nur in einem bestimmten – vorher definierten – Anbaugebiet Spargel nach bestimmten fachlichen Kriterien angebaut werden darf und nur dieser dann unter dem Namen „Abensberger Qualitätsspargel“ vermarktet werden darf. Seit einigen Jahren wird der Abensberger Spargel zusätzlich unter dem Namen „Weltgenusserbe Bayern“ vermarktet. Ziel des Projektes ist die Absatzförderung herkunftsgeschützter bayerischer Spezialitäten über die bayerischen Landesgrenzen hinaus. In diesem Rahmen wurde der Abensberger Spargel auch schon regelmäßig auf der „Grünen Woche“ in Berlin präsentiert.